Private Krankenversicherung für Lehrer
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung (PKV) ist für Lehrerinnen und Lehrer nicht nur eine Frage des Gesundheitsschutzes, sondern auch ein wesentlicher finanzieller und strategischer Aspekt der Lebensplanung. In diesem Beitrag zeigen wir fundiert, worauf es bei der Wahl der privaten Krankenversicherung für Lehrkräfte ankommt – inklusive exklusiver Spartipps, Anbieter-Vergleich und praxisnaher Empfehlungen.
Albert Wellerdt | Partner
Lehrerinnen und Lehrer profitieren durch ihren Beamtenstatus oder auf dem Weg dorthin (z. B. als Beamte auf Widerruf) besonders stark von der privaten Krankenversicherung. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Kundenstimmen
Das sagen unsere Kunden
Die Kombination aus Beihilfe und PKV ist einzigartig und bietet Lehrerinnen und Lehrern maßgeschneiderte Vorteile. Die Beihilfe deckt bereits einen großen Teil der Kosten, während die PKV den sogenannten Restkostenversicherungsschutz übernimmt.
Leistung | Betrag | Betrag (50%) | PKV (Restkosten) |
---|---|---|---|
Arztkosten | 200 € | 100 € | 100 € |
Zahnersatz | 1.000 € | 500 € | 500 € |
Krankenhausaufenthalt | 3.000 € | 1.500 € | 1.500 € |
Wichtig: Nicht jede PKV bietet explizit Beihilfetarife an – diese sollten speziell auf die beamtenrechtlichen Besonderheiten abgestimmt sein.
Nicht alle Lehrkräfte können automatisch in die private Krankenversicherung wechseln. Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach beruflichem Status:
Ein hochwertiger Beihilfeergänzungstarif für Lehrer sollte folgende Leistungen beinhalten:
Neben der Grundabsicherung lohnt sich für viele Lehrerinnen und Lehrer der Abschluss ergänzender Bausteine:
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass die Beiträge in der PKV im Alter „explodieren“.
Tatsächlich:
Referendarinnen und Referendare genießen spezielle Einstiegstarife (Anwärtertarife), die besonders günstig sind.
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Was kostet eine PKV für Lehrer?
Je nach Alter, Gesundheitszustand und Tarifwahl liegen die monatlichen Beiträge für Beamte oft zwischen 180 € und 400 €. Für Referendare beginnen sie teils bei unter 100 €.
Können Lehrer zurück in die GKV?
Beamte haben keinen Anspruch auf freiwillige gesetzliche Versicherung, es sei denn, sie geben ihren Beamtenstatus auf oder wechseln in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis.
Welche Krankenversicherung ist besser für Lehrer?
Für beihilfeberechtigte Lehrer ist die PKV in der Regel die bessere Wahl – vorausgesetzt, sie entscheiden sich für einen leistungsstarken Beihilfetarif.
Die private Krankenversicherung bietet Lehrerinnen und Lehrern im Beamtenverhältnis deutliche Vorteile in Leistung, Flexibilität und Beitrag. Mit einem passenden Beihilfetarif und einer fundierten Beratung sichern sich Lehrkräfte nicht nur optimal medizinisch ab, sondern profitieren langfristig auch finanziell.
Wer den Wechsel zur PKV plant oder optimieren möchte, sollte sich frühzeitig informieren, Angebote vergleichen und auf individuelle Lösungen setzen. So gelingt der Weg in eine sichere und leistungsstarke Krankenversicherung.