Private Krankenversicherung trotz Rheuma
Menschen mit Rheuma stehen oft vor besonderen Hürden, wenn es um den Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) geht. Chronische Erkrankungen werden von Versicherern als Risikofaktor eingestuft.
Maximilian Eilert | Prokurist
Menschen mit Rheuma stehen oft vor besonderen Hürden, wenn es um den Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) geht. Chronische Erkrankungen werden von Versicherern als Risikofaktor eingestuft, was zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder gar Ablehnungen führen kann. Dennoch gibt es Möglichkeiten, trotz Rheuma eine passende Absicherung in der PKV zu finden.
In diesem Beitrag zeigen wir umfassend, worauf Betroffene achten müssen, welche Optionen bestehen und wie man die Chancen auf eine faire Absicherung erhöht.
Kundenstimmen
Das sagen unsere Kunden
Rheuma ist keine einzelne Krankheit, sondern umfasst über 100 verschiedene Krankheitsbilder. Dazu gehören unter anderem:
Für private Krankenversicherer bedeutet dies ein erhöhtes Kostenrisiko durch häufige Arztbesuche, Medikamente (z. B. Biologika), mögliche Operationen und Reha-Maßnahmen.
Auswirkungen auf die Versicherbarkeit
Gesundheitsprüfung
Jede PKV führt eine detaillierte Gesundheitsprüfung durch. Dabei sind folgende Punkte entscheidend:
Wichtige Unterlagen
1. Versicherungsvergleich nutzen
Nicht jeder Anbieter bewertet Rheuma gleich. Ein sorgfältiger Vergleich der Gesellschaften erhöht die Chancen erheblich.
2. Anonyme Risikovoranfrage
Bevor ein offizieller Antrag gestellt wird, empfiehlt sich eine anonyme Risikovoranfrage. Dadurch lassen sich Konditionen mehrerer Versicherer prüfen, ohne dass eine Ablehnung in den Akten landet.
3. Tarife mit Leistungsschwerpunkten
Bestimmte Tarife sind flexibler, wenn es um Vorerkrankungen geht. Eine Beratung durch spezialisierte Makler ist hier unverzichtbar.
4. Kombination mit Zusatzversicherungen
Option 1: Verbleib in der GKV
Option 2: Öffnungsaktion für Beamte
Option 3: Sonderaktionen von Versicherern
Eine private Krankenversicherung trotz Rheuma ist möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Strategie. Ob über Zuschläge, Ausschlüsse oder Alternativen – mit einer durchdachten Vorgehensweise können auch Rheumapatienten von den Vorteilen der PKV profitieren.
Der Schlüssel liegt in transparenter Kommunikation mit den Versicherern, einer professionellen Beratung und dem frühzeitigen Handeln, solange die Krankheit in einem stabilen Verlauf ist.