Elementarschadenversicherung
Extreme Wetterereignisse nehmen in Deutschland deutlich zu. Starkregen, Überschwemmungen, Rückstau, Erdrutsche oder Schneedruck – all diese Naturereignisse können verheerende Schäden anrichten. Die klassische Wohngebäude- oder Hausratversicherung reicht in solchen Fällen nicht aus. Die Lösung: Elementarschadenversicherung
Albert Wellerdt | Partner
Extreme Wetterereignisse nehmen in Deutschland deutlich zu. Starkregen, Überschwemmungen, Rückstau, Erdrutsche oder Schneedruck – all diese Naturereignisse können verheerende Schäden anrichten. Die klassische Wohngebäude- oder Hausratversicherung reicht in solchen Fällen nicht aus. Die Lösung: eine Elementarschadenversicherung, die gezielt gegen diese Naturgefahren absichert.
Kundenstimmen
Das sagen unsere Kunden
Die Elementarschadenversicherung ist ein optionaler Zusatzbaustein zur Wohngebäude- und/oder Hausratversicherung. Sie schützt vor Schäden, die durch sogenannte „weitere Naturgefahren“ entstehen, also:
Ohne diesen Baustein tragen Hausbesitzer die Kosten solcher Schäden selbst – und die können schnell in die Zehntausende Euro gehen.
Beratung anfordern
In 2 Minuten zur persönlichen Beratung
Bitte füllen Sie das Formular möglichst vollständig aus. Wir kontaktieren Sie in Kürze mit Terminvorschlägen für Ihre persönliche Beratung. Telefonisch erreichen Sie uns unter 0351 45692545.
Die Versicherung greift bei:
Nicht gedeckte Schäden
Nicht versichert sind meist:
Der Abschluss ist nicht nur für Hochrisikogebiete sinnvoll. Starkregen und lokale Überflutungen treten zunehmend auch in Regionen auf, die bislang als unkritisch galten. Besonders gefährdet sind:
Auch Mieter können durch den Einschluss in ihre Hausratversicherung bewegliche Güter wie Möbel, Elektrogeräte oder Kleidung gegen Elementarschäden absichern.
Die Beiträge richten sich nach:
In der Regel liegt der Jahresbeitrag für ein Einfamilienhaus zwischen 80 und 250 €, abhängig vom Risiko. In hochwassergefährdeten Gebieten kann der Beitrag deutlich höher ausfallen oder ein Abschluss gar abgelehnt werden.
Das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS) teilt Gebäude in vier Gefährdungsklassen ein:
Über den Versicherer kann ermittelt werden, in welche Zone das Gebäude fällt. Je höher die ZÜRS-Zone, desto höher die Prämie – oder die Ablehnung durch manche Versicherer.
Viele Versicherer bieten Tarife mit Selbstbehalt an. Typische Varianten:
Dies kann die Jahresprämie senken, sollte aber gut kalkuliert werden.
Nach Naturkatastrophen gibt es teils staatliche Soforthilfen – jedoch ohne Rechtsanspruch und nur in Härtefällen. In einigen Bundesländern wird eine Pflichtversicherung diskutiert. Derzeit liegt die Verantwortung aber beim Eigentümer.
Auch mit Versicherung ist Eigeninitiative wichtig. Maßnahmen zur Schadenvermeidung:
Nein, aber dringend zu empfehlen. In einigen Bundesländern wird über eine Einführung diskutiert, derzeit ist sie freiwillig.
Ja, über die Hausratversicherung – allerdings sind nur bewegliche Gegenstände versichert, nicht das Gebäude selbst.
Nur, wenn durch den Starkregen Wasser über die Kanalisation zurück ins Gebäude gelangt – Rückstau ist nur versichert, wenn eine funktionierende Rückstausicherung vorhanden ist.
Die Schäden durch Naturereignisse sind oft existenzbedrohend. Eine Elementarschadenversicherung bietet einen essenziellen Schutz, der in keiner Police fehlen sollte. Wer heute vorausschauend handelt, schützt sich vor den unkalkulierbaren finanziellen Folgen extremer Wetterereignisse.
Jetzt beraten lassen und individuell absichern lassen – bevor der Ernstfall eintritt.